Der Weg zu Fördergeldern
Der Dschungel der FörderprogrammeEs gibt unzählige Informationsquellen zu Fördermöglichkeiten. Plattformen wie
Förderdatenbank.de bieten zwar eine Übersicht, doch die Vielzahl der Programme und die oft
komplexen Anforderungen erschweren die Suche. Organisationen wie die DBU und das PtJ sowie
spezialisierte Berater stehen zwar zur Verfügung, doch der Prozess bleibt zeitaufwändig und
bürokratisch.
Die Schattenseiten der Fördermittelsuche
Wer ein Unternehmen gründet, träumt oft von Fördergeldern, die den Start
erleichtern sollen. Programme wie AC² versprechen finanzielle Unterstützung und wecken
hohe Erwartungen. Doch die Realität sieht oft anders aus. In diesem Beitrag werfen wir einen
unverstellten Blick hinter die Kulissen der Fördermittelsuche und zeigen auf, welche
Herausforderungen Gründer dabei meistern müssen.
Hohe Hürden für Gründer
Eine der größten Herausforderungen ist der Nachweis der Forschungstiefe. Oftmals
werden Anträge mit der Begründung abgelehnt, dass der Forschungsgrad zu gering sei. Doch
wie soll ein Gründer, der gerade erst eine innovative Idee hat, diese detailliert beschreiben, wenn
noch nicht einmal ein Prototyp existiert?
Zeit ist kostbarer als Geld
Die Wartezeit auf eine Entscheidung kann mehrere Monate, teilweise sogar Jahre betragen. In dieser
Zeit vergeht wertvolle Gründungszeit. Viele Gründer entscheiden sich daher, ohne
Fördermittel zu starten, da die Zeit ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Startups ist.
Bootstrapping zum Erfolg – Meine Erfahrungen mit Eigenfinanzierung
Anstatt auf große Fördergelder zu hoffen, habe ich mich dazu entschlossen, kleinere Beträge von verschiedenen Personen einzusammeln. Dieser Weg war zwar ebenso aufwändig, aber er hatte auch seine Vorteile:
- Schnelle Entscheidungen: Im Vergleich zu großen Förderprogrammen waren die Entscheidungsprozesse bei einzelnen Personen deutlich schneller und unbürokratischer.
- Flexibilität: Ich konnte die Gelder gezielt für den Prototypenbau einsetzen und war nicht an strenge Richtlinien gebunden.
Vom Prototypen zum Investor:
Mit einem funktionierenden Prototypen in der Hand war es deutlich einfacher, das Interesse der Investoren zu wecken. Die sichtbaren Erfolge haben gezeigt, dass unsere Idee tragfähig ist und eine Investition lohnenswert ist.
Fazit: Realistische Erwartungen sind wichtig
Die Suche nach Fördergeldern kann entmutigend sein. Gründer sollten sich bewusst
sein, dass der Weg zu den begehrten Mitteln oft steinig ist. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu
haben und sich nicht zu sehr auf die Hoffnung auf Fördermittel zu verlassen.
→ Bei Fragen zum Thema stehe ich gerne Rede und Antwort! Kontakt | Cube-Farm, Monschau
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